Interviews und Presse
Partnerschaft mit der Brauerei Kneitinger:



Ausgabe April 2023
Leichtigkeit, Humor und was fürs Leben: Der neue Vitz!
„Sakra, mein Chakra – Sepp und der Achtsamkeitskurs“, so heißt der neue Humorroman, den Autorin Antonia Vitz aus dem Landkreis Schwandorf jetzt präsentiert – der fünfte mittlerweile. Wer die Vitz-Bücher rund um das kleine, fiktive, bayerische Dorf Katzbrück schon kennt, weiß, dass er sich auf eine kurzweilige, lustige Lektüre freuen darf! Wir durften den Roman vorab exklusiv lesen und sind von der Leichtigkeit, mit der Vitz Humor, Dorfleben und das Thema Achtsamkeit verbindet, begeistert.
Antonia Vitz ist in der „Szene“ keine Unbekannte. Bereits ihr Debutroman „Nerventee“ belegte in den Kindle-Charts mehrere #1-Platzierungen. Mit „DrahtseilTakt“ gelang ihr letztes Jahr ein bisher nie dagewesener Coup: Die Verbindung von Literatur und Musik. Nicht zuletzt das große Medieninteresse an ihren Büchern – Fernsehen, mehrere Radiobeiträge, drei davon in Bayern 1, Reviews im Rock Hard Magazin und anderen deutschlandweiten Plattformen – beweist, dass die Steinberger Autorin auf dem besten Weg nach oben ist. „Schreiben kann sie, die Frau Vitz“, resümiert Ulla Müller in ihrem Bayern 1 Lesetipp und dem können wir uns nur voll und ganz anschließen. Auch zum neusten Vitz-Roman „Sakra mein Chakra“ gibt es wieder Musik – diesmal auf bayerisch! Daniel Gumo Reiss, Gitarrist, Sänger und Songwriter aus Regensburg überrascht mit dem gute-Laune-Lied „Scheene Leit“, das in unserer Redaktion Vorfreude auf Frühling, Sonne und Sommer geschürt hat. Zu hören ist der Song auf allen gängigen Streamingplattformen.
“Schreiben kann sie, die Frau Vitz!” (Ulla Müller)
“Es gibt nicht so wahnsinnig viele gute Rock’n’Roll-Romane und DrahtseilTakt gehört auf alle Fälle dazu.” (Tom Glas)

Die etwas andere Buchlesung in der Stadtbibliothek Eschenbach
27. März 2023
Eschenbach. Der Saal im alten Vermessungsamt in der Rußweiherstadt war bis auf den letzten Platz gefüllt. Und die Besucher bekamen keine „normale“ Autorenlesung zu hören. Witzig, humorvoll, rasant, dramatisch und rockig ging es zu, als die Autorin Antonia Vitz und Daniel Gumo Reiss ihr zweistündiges Programm vorführten.
Von Jürgen Masching
Petra Danzer, Leiterin der Stadtbibliothek Eschenbach hatte schon etwas Bedenken, ob diese Art der Unterhaltung in Eschenbach angenommen wird. Doch bereits vor der eigentlichen Veranstaltung waren die 50 Karten fast alle weg. So mussten zusätzliche Stühle herangeschafft werden und Antonia Vitz und Daniel Gumo Reiss starteten fast pünktlich mit ihrem Programm.

Foto: J. Masching
Den ganzen Bericht zu “Fast (k)eine Lesung” in Eschenbach gibt es hier























[dahoám] Mitteilungsblatt der Gemeinde Wackersdorf Ausgabe 4/2019


“Fritzis fünf Fragen” mit Fritzi van Ribbeck (Juni 2020)
Diesmal hatte ich die Gelegenheit, der bayrischen Autorin Antonia Vitz meine fünf Fragen zu stellen.
1. Absacker auf der Terrasse: Bier oder Weinschorle?
WeinSCHORLE? Nein, Weinpanscherei mache ich nicht. Das Wasser kommt in ein extra Glas. Also muss die Frage lauten: Wein oder Bier? Um ehrlich zu sein, ich mag beides gern, jedes zu seiner Zeit. Am Lagerfeuer passt zum Beispiel Bier besser. Grundsätzlich gilt: Bier hilft gegen den Durst, Wein ist eher zum Genießen.
2. Die Bayern haben den besseren Humor, weil?
Den besseren Humor als? Das ist schwierig zu beantworten, wenn ich nicht weiß, gegen wen ich argumentieren muss. Es gibt so viele, die du jetzt meinen könntest. Sagen wir es einfach anders: Der bayerische Humor ist deshalb so beliebt, weil wir knapp, trocken und sehr direkt sagen, wie es ist. Wir meinen das übrigens oft gar nicht witzig. Das merkt nur keiner.
3. Bücher und eine Kamera hast du schon in den Rucksack gepackt, welche drei weiteren Dinge müssen auf jeden Fall mit in den Urlaub?
Laptop, Notizbuch, Stift, Smartphone, Ladekabel.
Und um es gleich vorweg zu nehmen: Das Ladekabel und den Stift schmuggle ich in der Laptoptasche mit. Du wirst gar nicht merken, dass ich mehr als drei Sachen eingepackt habe.
4. Glaubensfrage: Zelt oder Caravan/Anhänger?
Früher war ich nur mit Rucksack und Zelt unterwegs. Mittlerweile bin ich auf Wohnwagen umgestiegen. Da gibt’s ein echtes Bett. Und einen Kühlschrank. Was ich allerdings so gut wie nie mache, ist Hotelurlaub. Ich mag nicht planen. Das macht mich nervös. Wenn ich etwas buchen muss, schütte ich in etwa so viel Stresshormone aus wie ein Friseur, der beim neun Millimeter Kurzhaarschnitt den Aufsatz auf dem Rasierer vergessen, aber schon einmal quer über den Kopf rasiert hat. Außerdem möchte ich im Urlaub das Land und die Leute kennenlernen und nicht die Touristen. Deshalb meide ich alles, wo es Wiener Schnitzel gibt (außer ich bin in Österreich). Wenn ich die Tür öffne, möchte ich in der Natur sein und nicht auf einem Flur.
5. Hattest du als Teenager ein Fanposter in deinem Zimmer hängen? Und wenn ja von wem?
Jim Morrison (The Doors), Eddie Vedder (Pearl Jam) und selbstverständlich Kurt Cobain. Alles großartige Songwriter und Sänger.